Kevin Butler: "Lass mich raten ... Du hast mein Schlachtschiff versenkt"

Foto: derStandard.at/Screenshot

Im Zwist mit PS3-Hackern hat Sony nicht nur mit Anwälten und der US-Rechtslage zu Kämpfen: PlayStation-Werbeikone "Kevin Butler" bzw. Schauspieler Jerry Lambert hat durch ein peinliches Missgeschick zusätzlich Öl ins Feuer gegossen. Über den Twitter-Account von Kevin Butler leitete Lambert versehentlich den von Hackern seit längerem genutzten "HMAC Dongle Master Key" zur Unterwanderung des Kopierschutzes der Konsole weiter.

"Schiff versenkt"

Lambert dürfte die an ihn geschickte kryptische Zahlenfolge als Scherz eines Followers verstanden haben und leitete sie an seine über 70.000 Twitter-Leser mit den Worten "Lass mich raten ... Du hast mein Schlachtschiff versenkt" weiter. Mittlerweile ist die Meldung nicht mehr abrufbar. Bleibt abzuwarten, wie das schlagfertige PS3-Aushängeschild Kevin Butler offiziell auf seinen Fauxpas reagiert.

Klage gegen Hacker

Unterdessen musste Sony im Verfahren gegen PS3-Hacker rund um George Hotz einen Rückschlag verzeichnen. Die mit dem Fall betraute kalifornische Richterin wies Sonys Antrag ab, weitere Hacker durch die Herausgabe von Informationen durch Google, Twitter und Co. zu identifizieren. (zw)

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