Arnheim - Im Berufungsverfahren um die Feuerwerkskatastrophe im niederländischen Enschede vor drei Jahren hat ein Gericht am Montag den Hauptangeklagten vom Vorwurf der Brandstiftung freigesprochen. In erster Instanz war er zu 15 Jahren Haft verurteilt worden. Er hatte bestritten, Feuer gelegt zu haben.

Am 13. Mai 2000 war die Fabrik S.E.Fireworks explodiert. Dabei wurden 22 Menschen getötet und hunderte verletzt. Ebenfalls am Montag wird das Gericht in Arnheim erneut über die Schuld der beiden Direktoren der Fabrik urteilen. (APA/dpa)