Foto: Andreas Proschofsky

Üblicherweise besteht die Weiterentwicklung der Suchmaschine von Google aus steten aber kleineren Verbesserungen an den unterschiedlichen Faktoren, die das Ranking der Ergebnisse beeinflussen. Nur selten nimmt man hingegen Änderungen vor, die wirklich viele Seiten gleichzeitig betreffen, nun ist es allerdings wieder einmal so weit, wie Entwickler Matt Cutts im Google Blog verkündet.

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Demnach hat man eine größere Anpassung an den eigenen Algorithmen vorgenommen, die die Qualität der Suchergebnisse deutlich verbessern soll. Ziel sei es dabei vor allem Seiten von "niederer Qualität" aus den Top-Ergebnissen herauszuhalten, nicht zuletzt versteht sich das also als Maßnahme gegen sogenannte "Content Farms", die Inhalten von anderen Seiten kopieren, um die NutzerInnen auf den eigenen Webauftritt zu locken.

Relevanz

Von dieser Änderung seien nicht weniger als 11,8 Prozent aller Webseiten im Internet betroffen, unterstreicht man die Relevanz der Anpassung. Erst vor kurzem hatte man eine Google Chrome-Erweiterung gestartet, mit der die NutzerInnen selbst gezielt einzelne Domains blocken können. Auch wenn laut Google die daraus erzielten Erkenntnisse noch nicht in die Algorithmen eingeflossen sind, so kann man doch umgekehrt Positives berichten: 84 Prozent der über die Erweiterung gemeldeten Seiten würden nun nicht länger in den Top-Ergebnissen auftauchen. (red, derStandard.at, 25.02.11)