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Der Verein Subotron lädt morgen, Freitag zu ein zu einem Informationsabend zum Thema Ausbildungsmöglichkeiten in Österreich im Bereich Videospiele. "Besonders willkommen sind all jene, die sich nicht nur privat, sondern möglicherweise bald auch beruflich mit Games-Entwicklung und -Rezeption beschäftigen wollen oder sich bereits damit beschäftigen", erklärt Subotron in einem Blog-Eintrag.

Arbeit in der Spielebranche

Bei Interessierten bedarf es einer breiten Palette an Fähigkeiten: vom Programmierer zum Game-Designer, vom Drehbuchautor zum Projektmanager, vom Übersetzer zum Komponisten. In den letzten fünf Jahren eine Vielzahl an speziell ausgerichteten Ausbildungslehrgängen und Lehrveranstaltungen zum großen Themenbereich Games entwickelt, meint der Verein. "In Österreich reicht die Auswahl von maßgeschneiderten technischen Lehrgängen bis hin zu kommunikations- und kulturwissenschaftlich ausgerichteten Kursen. Aufgrund der multimedialen Zusammensetzung von Computer- und Videospielen (Game Design, Grafik, Audio, Film, Narration, usw.) sind diese Angebote meist mit flexiblen Lehrplänen ausgestattet und interdisziplinär ausgerichtet."

Darauf, dass die Arbeit in der Videospielbranche nicht immer leicht ist macht der Youtube-User "WilliamGibbon" aufmerksam:

 

In der bereits vierten Runde des Informationsabends "Ausbildungsplatz Österreich" werden international erfolgreiche akademische Institutionen sowie Videospiel-Unternehmungen aus Österreich zu Wort kommen. Es gibt Einblick in aktuelle Lehrpläne und Spiel-Projekte junger als auch etablierter Firmen. Anschließend an die Kurzporträts der Institutionen und Firmen soll es eine Gruppendiskussion über den status quo des Ausbildungplatz Österreichs in Bezug auf Computerspiele geben.

Details

Die Vorträge finden im Raum D, dem Veranstaltungsraum des Quartiers für Digitale Kultur (QDK) in Wien am Ende der Electric Avenue statt und beginnt um 18 Uhr. Der Eintritt ist kostenlos. (pd)