Rom - Amanda Knox kämpft gegen einen Fernsehfilm des österreichischen Regisseurs Robert Dornhelm über ihr Leben. Sie rief ein italienisches Gericht an, um die weitere Verbreitung des Films zu verhindern, da sie sich durch ihn "ausgenutzt" und "zerstört" fühlt.
Der Film wurde vergangenen Monat im amerikanischen Fernsehen ausgestrahlt. Knox, die als amerikanische Austauschstudentin in Italien gelebt hatte, war 2008 zu 26 Jahren verurteilt worden, weil sie 2007 eine Freundin bei Sexspielen ermordet haben soll. Derzeit läuft ein Berufungsverfahren gegen das Urteil. (red, DER STANDARD; Printausgabe, 26./27.3.2011)