Ein brennender Lkw auf der A21 bei Gießhübl (Bezirk Mödling) hat am Mittwochabend für den Einsatz mehrerer Feuerwehren gesorgt. Bei dem Fahrzeug war auch der Treibstofftank explodiert, berichtete das Bezirkskommando. Überdies geriet eine Lärmschutzwand in Brand. Die Löscharbeiten dauerten etwa vier Stunden.

Der Lkw hatte gegen 19.00 Uhr auf der Richtungsfahrbahn zur A1 und auf Höhe des Wirtschaftshofes Gießhübl zu brennen begonnen. Eine Rauchsäule war laut Feuerwehr kilometerweit zu sehen. Neben der FF Gießhübl wurden in der Folge auch die FF Brunn am Gebirge und der Schadstoffzug der FF Wiener Neudorf alarmiert.

450 Liter Hydrauliköl ausgelaufen

Beim Eintreffen der Löschtrupps stand die Fahrerkabine des 80-Tonnen-Lkw in Vollbrand. Weil der Treibstofftank explodierte, musste ein Atemschutztrupp vorübergehend den Rückzug antreten. Unterdessen wurde die ebenfalls in Vollbrand stehende angrenzende Lärmschutzwand gelöscht. Dazu gab es zwischenzeitlich auch noch wegen des von der A21 vorgedrungenen Rauchs - falschen - Brandalarm in der Burg Liechtenstein.

Ein weiteres Problem stellten großen Mengen aus dem Lkw auslaufenden Hydrauliköls dar, so die Feuerwehr weiter. Etwa 450 Liter traten aus und drohten ins Erdreich zu sickern. Das erforderte den Einsatz des Schadstoffzuges der FF Wiener Neudorf. (APA)