"Jipp-Hurra": Dichand auf Twitter.

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@EvaDichand schickt den ersten Tweet am 28. März: "Test +online?" Yes, online. Die zweite Kurzmitteilung: "Just heard that actual price for one L of oil still cheaper than for 1 bottle of water." Tags darauf meldet sich "Gorilla Eva" (!). "The more I hear here (Havard) the more I think Vienna/Austria may be the best place on earth to live: free, safe,inviromental friendly :-)" Christof Hinterplattner, Leiter elektronische Medien bei "Heute", stellt die Herausgeberin auf Twitter vor und die gedruckte Version des Gratisblatts teilt mit, dass Dichand auf Twitter "zwitschert" und liefert die Erklärung für die in Englisch verfassten Tweets. Sie besucht in Harvard Vorträge einer "Young Global Leader"-Konferenz.

Ein verfrühter April-Scherz? Dann hat sich "Heute" Verstärkung von "Kobuk"-Macher Helge Fahrnberger geholt. Der hat ihr nämlich einen Brief geschrieben: "Liebe Eva Dichand, das ist lustig. Willkommen auf Twitter!" und erklärt Zweiflern, dass der Account kein Fake sei.

"Austrias Second kargest newspaper"

Jedenfalls erfreut @EvaDichand die Twitter-Community mit ihren wohl hastig getippten Beiträgen gerade am Tag der Präsentation der Media-Analyse. "Today HEUTe got Austrias Second kargest newspaper.12% market resch national+37,6 in Vienna. very! Proud of Team! Jipp-Hurra!!" (Die Übersetzung gibt es in dieser etat.at-Meldung.) Manch einer ortet ja ein Englisch zwischen Ex-Vizekanzler Hubert Gorbach ("the world in Vorarlberg is too small") und Ex-ÖVP-Delegationsleiter Ernst Strasser ("If it's possible to be under the undercover it's much more better"). Aber wer hat sich noch nicht mit dem Tippen am Smartphone herumgeärgert?