Wien - Der innerhalb seiner Organisation unter Beschuss geratene ÖAAB-Obmann Werner Fasslabend macht sich jetzt für die Beibehaltung der "Hacklerregelung" und eine neue, "echte Hacklerregelung" für schwerer Arbeitende stark. In Berufen mit schwerer Arbeit sollten Frauen mit 55 Jahren und Männer mit 60 Jahre in Pension gehen können.
Alle anderen Berufsgruppen sollten nach 45 Beitragsjahren ohne Abschläge in Pension gehen sollen, forderte Fasslabend in einer Aussendung eine Änderung des Regierungsentwurfes zur Pensionsreform.
Die Umsetzung dieser beiden Punkte sei für den ÖAAB "der Härtetest, den die Pensionsreform auf jeden Fall erfüllen muss", sagte Fasslabend. Verschiedene ÖAABlerInnen haben diese Forderung in den vergangenen Tagen formuliert. (APA)