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Blick auf das Ostufer des Gänsehäufels

Foto: APA/ BARBARA GINDL

Wien - "I steh auf's Gänsehäufl, weil auf Italien pfeif i", sang einst Reinhard Fendrich. Seine Lust auf das größte der Wiener Strandbäder könnte noch gesteigert werden: Es wird schrittweise saniert und der alte 50er-Jahre-Charme ist praktisch wiederhergestellt.

Dafür wurden seitens des Bäderressorts (MA 44) von Stadträtin Grete Laska 8,2 Millionen Euro investiert - es wurde Originalmobiliar rekonstruiert und das Kasperltheater wiederhergestellt. Zusätzlich wurden nun behindertengerechte Umkleidekabinen und Zugänge ins Wasser geschaffen. Der letzte Bauabschnitt mit der Sanierung von Wasser- und Uhrturm wird im Herbst begonnen.

Seit 1993 steht das Bad unter Denkmalschutz. An Spitzentagen finden am Gänsehäufel bis zu 30.000 Besucher Platz. Um eine problemlose Anreise zu garantieren, wird auch heuer wieder ein kostenloser Bäderbus von der U-Bahn-Station Kaisermühlen zum Bad geführt. (aw, DER STANDARD Printausgabe 15.5.2003)