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UNO-Hochkommissar für Menschenrechte, Sergio Vieira de Mello.

Foto: Reuters/ Martial Trezzini

Genf - Der UNO-Hochkommissar für Menschenrechte, Sergio Vieira de Mello, hat Israel vorgeworfen, mit den neuen Militäraktionen in den besetzten palästinensischen Gebieten den Nahost-Friedens-Fahrplan zu behindern. In einer am Freitag in Genf veröffentlichten Erklärung bedauerte der Hochkommissar den neuerlichen Vorstoß der israelischen Armee im Gaza-Streifen von Mittwoch und Donnerstag. Die Fortsetzung der Gewaltspirale sei besonders bedauerlich zu einem Zeitpunkt, zu dem es mit dem Friedens-Fahrplan von UNO, EU, USA, Russland endlich Hoffnung gebe, erklärte Vieira de Mello. (APA/sda)