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Foto: Archiv
Warum an einem schönen Tag ins Grüne fahren, wenn man sich das Grün vor die Haustür rollen lassen kann? Eine Gruppe von Grazer Stadtforschern, Architekturstudenten und Landschaftsplanern, die sich GGG - was für "Graz geht g(en)ießen" steht - nennt, will Stadtbewohner ab heute mit Kleinoasen in Scheibtruhen beliefern.

Statt einer städtischen Projektförderung stellten die Wirtschaftsbetriebe der Stadt dafür neun Scheibtruhen zur Verfügung.

Der GGG (www.ggg.mur.at) startet am Samstag 17.Mai um zwölf Uhr auf der Grazer Hauptbrücke, wo gleichzeitig die seit Jahren erprobte Aktion "Permanent Breakfast" den ersten diesjährigen Frühstückstisch im öffentlichen Raum deckt.

Dann geht es über den Mariahilferplatz (12.30 Uhr), Schlossbergplatz (14.30 Uhr) und Färberplatz (16.30 Uhr) zum Tummelplatz (18.30 Uhr). Die beiden letzten Stationen des ersten Tages sind das Operncafé (20.30 Uhr) und schließlich der Springbrunnen vor der Grazer Oper, wo die mobilen Gärten planmäßig um 22.30 Uhr einrollen und Frühlingsluft verströmen sollen. (DER STANDARD Printausgabe 17/18.5.2003)