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Seit die US-Regierung bekanntgegeben hat, dass Al-Kaida-Gründer Osama bin Laden bei einem Kommandoeinsatz getötet wurde, strömen Journalisten in die nordpakistanische Stadt Abbottabad. Einheimische, die Kontakt zu den Bewohnern des Anwesens hatten, sind besonders begehrte Interviewpartner.

Foto: Reuters/Faisal Mahmood

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derStandard.at hat Aussagen der Nachbarn Osamas zusammengetragen. Die Bilder stammen aus Abbottabad, stellen aber nicht die im Text erwähnten Personen dar.

Foto: AP/dapd/Anjum Naveed

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Kinder in der Nachbarschaft erzählen, sie hätten Cricketbälle, die sie unabsichtlich über die Mauer des Anwesens schossen, nie zurückbekommen. Stattdessen gaben ihnen die Bewohner jedes Mal hundert Rupien (80 Cent). Ein neuer Cricketball kostet 20 bis 30 Rupien.

Foto: AP/dapd/Aqeel Ahmed

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Der zwölfjährige Zarar Ahmad berichtet, die Bewohner des Hauses hätten ihm diese zwei Kaninchen geschenkt  (Video). Er habe oft mit den drei Kindern dort gespielt.

Foto: epa/KHAQAN KHAWER

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Lebensmittelhändler Mohammed Rashid berichtet, er habe jede Woche zwei lebende Ziegen und täglich zehn Liter Milch geliefert.

Foto: AP/dapd/Anjum Naveed

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Von Anjum Qaisar kauften die Bewohner des "Waziristan-Hauses" große Mengen alkoholfreier Getränke und Körperpflege-Produkte. Er betont, dass sie nur die besten Importmarken kauften und immer mit dem Auto zu seinem Geschäft kamen, obwohl dieses nur 150 Meter entfernt liegt. Bezahlt hätten sie im Gegensatz zum Großteil seiner Kundschaft stets in bar.

Foto: AP/dapd/Muhammed Muheisen

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Der 45-jährige Mashood Khan erwähnt Gerüchte, die  Bewohner des Hauses hätten ihr Vermögen mit Schmuggel oder Drogenhandel verdient. Außerdem kritisierten Nachbarn, dass sie nie Almosen gaben oder sich an Wohltätigkeitsveranstaltungen beteiligten.


Foto: AP/dapd/Anjum Naveed/

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Al Arabya hat allerdings eine Anrainerin gefunden, die laut eigenen Angaben mehrmals zum traditionellen Iftar-Essen im Fastenmonat Ramadan eingeladen wurde.

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Die Bewohner des Hauses züchteten ihr eigenes Gemüse.

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Dass an der Außenmauer des Osama-Anwesens hunderte Marihuanapflanzen wachsen, verleitet die Daily Mail zur Spekulation, er habe mit Cannabis versucht, sein Nierenleiden zu behandeln. (red)

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