derStandard.at ist auch weiterhin als RSS-Feed lesbar

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Wiederholt ist auf Branchenseiten und -Blogs vom "Tod des RSS-Feeds" zu lesen. Das Argument: Neue soziale Medien wie Facebook und Twitter hätten die Kanalisierung von Online-Medien übernommen.

Konkurrenz abgeschaltet

Wie heise-online nun auf eine aktuelle Entwicklung verweist, sind die genannten Portale tatsächlich selbst stark dahinter, das praktische Formatn für die einfache Veröffentlichung von Neuigkeiten zum Aussterben zu bringen. So würde Twitter etwa seit dem Redesign keine RSS-Feeds mehr anbieten und Facebook hat die URLs für die RSS-Darstellung mittlerweile abgeschaltet. Komplette Seiten und Benutzerprofile können nicht mehr als RSS-Feed abonniert werden, wenngleich Benachrichtigungen für das eigene Profil und gepostete Links von Freunden sich weiter empfangen lassen.

Noch weit verbreitet

Der baldige Tod des Dienstes sei trotz wachsender Konkurrenz dennoch nicht zu befürchten. Knapp 8 Millionen Webseiten bieten RSS weiterhin an. (zw)