Am 10. und 11. Mai veranstaltet Google heuer seinen jährlichen Großevent für EntwicklerInnen - die Google I/O. Im Folgenden einige bildlich Eindrücke - nur mit kurzen Kommentaren versehen. Wer ausführlichere - und ernsthaftere - Informationen zur I/O sucht, sei statt dessen beispielsweise auf den Bericht zur Dienstags-Keynote verwiesen.

Dass die Google I/O im Moscone Center West stattfindet, sollte sich eigentlich bis zu allen KonferenzteilnehmerInnen herumgesprochen haben. Wer trotzdem Probleme hat den Eingang zu finden, dem hilft der wohl einzige "Placemark", der bei Google Maps sowohl in der Karten- als auch der Satellitenansicht zu erkennen ist.

Foto: Andreas Proschofsky

Schon gleich nach dem Betreten wird klar: Android ist total süß - und steht hier ganz im Mittelpunkt.

Foto: Andreas Proschofsky

Wie es sich für eine Computerkonferenz gehört, gibt es jede Menge öffentlich zugänglicher Laptops. Bei der I/O handelt es sich dabei durchgängig um den Google-eigenen CR-48, der mit ChromeOS läuft. Dieser kommt auch beim Registrationsprozess und für andere administrative Aufgaben zum Einsatz.

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Auch den Stromhunger der TeilnehmerInnen - bzw. ihrer Gadgets - weiß Google mit Stil zu stillen: Solche Roboter dienen nämlich als Ladestation und sind über die ganze Konferenz verteilt.

Foto: Andreas Proschofsky

Der Andrang zur morgendlichen Keynote war beträchtlich - und führte zu beinahe schon absurd anmutend, schier endlosen Schlangen vor dem Einlass. Die anfänglich verblüffende Disziplin beim Anstellen löste sich mit dem Öffnen der Türen der Keynote-Halle ewartungsgemäß in pures Chaos auf.

Foto: Andreas Proschofsky

In der Keynote zeigt sich dann, dass sich sogar Google mal verrechnen kann: Der Timer auf der Bühne und jener im Web differierten gleich um mehrere Minuten.

Foto: Andreas Proschofsky

In der Keynote wurden auch die diversen Google I/O Extended-Events gegrüsst, die für all jene gedacht sind, die es nicht nach San Francisco geschafft haben - und doch irgendwie mit dabei sein wollen. Links in der Mitte ist übrigens der Event in Wien zu erkennen.

Foto: Andreas Proschofsky

Und wer es noch nicht gehört hat: Unter großem Applaus verkündete man zum Ende der Keynote ein Präsent für alle TeilnehmerInnen der I/O: Ein Samsung Galaxy Tab 10.1. Dabei handelt es sich um eine Spezialausgabe für die Konferenz, die Rückseite ist mit Android-Logos bedruckt. Ausgestattet ist es mit einem unmodifizierten Android 3.0 "Honeycomb", das Update auf 3.1 soll in den nächsten Wochen folgen.

Foto: Andreas Proschofsky

Außerhalb der Session-Zeiten ist der Showroom gut gefüllt, hier ein Blick auf das oberste Geschoss, das zur Gänze Android gewidmet ist.

Foto: Andreas Proschofsky

Ebenfalls recht prominent vertreten ist ChromeOS...

Foto: Andreas Proschofsky

...während sich GoogleTV mit deutlich weniger Platz zufrieden geben muss.

Foto: Andreas Proschofsky

Eines der Highlights der Android-Keynote war die Vorstellung des "Open Accessory"-API, mit dem Android-Geräte standardisiert mit externer Hardware kommunizieren können. Bei Google demonstriert man dies auf recht eindrückliche Weise: Mit einer riesigen Version des Spiels Labyrinth, das mithilfe der Lagesensoren eine sAndroid-Tablets gesteuert wird.

Foto: Andreas Proschofsky

Auch nicht schlecht: Ein von Android überwachtes und gesteuertes Gartenprojekt.

Foto: Andreas Proschofsky

Und noch ein drittes Beispiel: Ein echtes Klavier, das mit einer virtuellen Tastatur vom Tablet aus bespielt werden kann.

Foto: Andreas Proschofsky

Am Dienstag Abend gab es dann die offizielle Konferenzparty, wo Roboter natürlich ebenfalls eine prominente Rolle spielten.

Foto: Andreas Proschofsky

Ein echtes Highlight: Das selbstfahrende Auto von Google, ein offizielles Projekts des Unternehmens. Am Monitor sieht man übrigens, wie die Sensoren des Autos die einzelnen Personen im Party-Raum wahrnimmt.

Foto: Andreas Proschofsky

Auch die Kekse müssen natürlich thematisch passend daherkommen.

Foto: Andreas Proschofsky

Ganz ohne Roboter kamen hingegen Jane's Addiction aus, die das Abendprogramm mit einem Konzert abrundeten. (Andreas Proschofsky aus San Francisco, derStandard.at, 11.05.11)

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