Tegucigalpa - In Honduras ist ein Journalist nach einem Anschlag gestorben. Drei Bewaffnete hatten Hector Medina Polanco am Dienstagabend angegriffen und schwer verletzt, teilten die Behörden des mittelamerikanischen Landes mit. Einige Stunden nach dem Angriff in der Stadt Morazan im Zentrum von Honduras erlag der Direktor eines lokalen Fernsehsenders seinen Verletzungen. Nach Angaben seiner Familie hatte er zuvor schon mehrere Anschläge überlebt. Warum er angegriffen wurde, blieb zunächst unklar. Seit 2009 wurden in Honduras elf Journalisten getötet. (APA)