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Andrew Feustel hat schon zum zweiten Mal binnen weniger Tage die ISS verlassen

Foto: REUTERS/NASA

Washington - Zwei Astronauten des US-Shuttle "Endeavour" sind am Sonntag zu Reparatur- und Wartungsarbeiten an der Internationalen Raumstation ISS ins All ausgestiegen. Bei dem zweiten Außeneinsatz seit dem Andocken der "Endeavour" am vergangenen Mittwoch konnten die Amerikaner Andrew Feustel und Mike Fincke alle geplanten Aufgaben erledigen, darunter das Nachfüllen von Ammoniak in einem der ISS-Kühlsysteme und das Schmieren eines Drehgelenks an einem Solarsegel, damit es sich reibungslos zur Sonne richten und damit zur Energieversorgung der Station beitragen kann.

Der Außeneinsatz im Weltraum war nach acht Stunden und sieben Minuten beendet. Bevor die "Endeavour" am 1. Juni zur Erde zurückkehrt, sind noch zwei weitere Außeneinsätze geplant.

Indessen gab es in Sachen Rückflug Entwarnung: Die Schäden am Hitzeschild der Raumfähre Endeavour stellen keine Gefahr dar, wie der Manager der Mission, LeRoy Cain, mitteilte. Experten am Boden hatten zuvor von den Astronauten aufgenommene 3-D-Bilder einer potenziell gefährlichen Schramme am Rumpf des Shuttles untersucht. Die Furche sei aber nicht tief genug, um gefährlich zu sein, so die NASA-Ingenieure. (APA/red)