Die Deutsche Post konnte mit ihren Quartalszahlen überzeugen, so dass diverse Invest¬menthäuser den Titel auch in den letzten Tagen zum Kauf empfohlen hatten. Immerhin ist der Titel mit einem KGV12e von derzeit 10,3 moderat bewertet.

Ein weiteres Argument ist aber auch die mit 5,25 Prozent durchaus hohe Dividendenrendite. Der Kursverlauf an sich sorgte in den letzten Monaten allerdings nicht unbedingt für besondere Aufregung. Doch auch eine solche Tendenz lässt sich lukrativ umsetzen.

So pendelt das Papier seit Ende 2009 zwischen etwa elf und rund 14,70 Euro in einer Seitwärtsphase hin und her. Aufgrund der zuletzt präsentierten Zahlen, sollte die Richtung in den kommenden Monaten zwar eher nach oben zeigen. Allerdings bietet sich aufgrund der zuletzt mangelnden Dynamik eine etwas konservativere Strategie in Form eines Bonuszertifikats an.

16 Prozent Seitwärtsrendite bei Risikopuffer von 23 Prozent möglich

Wir haben hierzu ein Bonuszertifikat von Vontobel, ISIN: DE000VT1F9U3 mit einer Barriere bei 10,50 Euro auswählt, die unterhalb des Tiefs der Seitwärtsrange liegt. Sofern die Barriere innerhalb der Laufzeit bis zum 15.06.2012 nicht unterschritten wird, wird der Bonusbetrag von 16,64 Euro ausbezahlt, wodurch sich eine Rendite von 14,79 Prozent p.a. bzw. auf die Laufzeit bezogen von 16,12 Prozent ergibt. Da das Bonuszertifikat ohne Cap ausgestattet ist, würde man bei einem Anstieg über das Bonuslevel von 16,64 Euro auch weiterhin am Anstieg partizipieren.

ZertifikateReport-Fazit: Wenn sich die Aktie der Dt. Post bis zum Ende der Laufzeit am 15.06.2012 über der Barriere bei 10,50 Euro halten kann, wird der Bonusbetrag von 16,64 Euro ausbezahlt. Bezogen auf den aktuellen Kurs ergibt sich daraus eine Rendite von 16,12 Prozent (14,79 Prozent p.a). Bis zum Ende der Laufzeit könnte die Aktie daher rund 23 Prozent an Wert abgeben, bis die Barriere erreicht wird.

Autor: www.maxprofits.de