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Foto: dapd, Lukas Barth

Apple hat in einem Brief an den US-Konzern Lodsys, der Lizenzforderungen an App-Entwickler stellt, Stellung bezogen und die Entwickler in Schutz genommen. Wie CNet berichtet, sieht Apples Chef-Jurist Bruce Sewell keine Grundlage für zusätzliche Lizenzgebühren in der Nutzung patentierter Methoden.

In-App-Purchase

Lodsys hatte sich zuvor an mehrere App-Entwickler gerichtet und Lizenzgebühren für ein Patent gefordert. Darunter fiel auch die Funktion des In-App-Purchasing, womit User direkt aus der App heraus weitere Bestandteile wie Levels für Spiele oder Upgrades auf Vollversionen nachkaufen können. In dem Schreiben an Lodsys, der auch die betroffenen Spiele-Entwickler MobileAge geschickt wurde, erklärte Apple, dass man die Abgaben im Rahmen eines Lizenzvertrags entrichte. Darin würden auch die Tätigkeiten von Geschäftspartnern und Kunden abgedeckt werden, heißt es. (ez, derStandard.at, 24. Mai 2011)