Grafik: DER STANDARD

Der lichte Tag wächst von 15h47' am 1. bis zur Sommersonnenwende am 21. auf 16h05' und sinkt bis 30. auf 16h2', die Dämmerung dauert 1h40'. Die Sonne tritt am 21. um 19h17 MESZ in das Tierkreiszwölftel Krebs: Sommerbeginn.

Der Mond steht am 3. als zarte Neulichtsichel tief im WNW und erreicht am 9. sein Erstes Viertel. Der Vollmond am 15. bringt eine zum Teil sichtbare totale Mondfinsternis: um 20h48 geht die verfinsterte Mondsichel auf und steht von 21h22 bis 23h03 ganz im Erdschatten; die Freisicht endet am 16. um 0h19. Das letzte Viertel tritt am 23. ein und die feine Altlichtsichel steht am 30. bei Venus tief in der Morgendämmerung nahe ONO.

Merkur ist unsichtbar. Venus steht tief in der Morgendämmerung im ONO. Mars ist ab 26. tief in der Morgendämmerung nahe ONO zu sehen und Jupiter leuchtet morgens im O. Saturn steht am Abend hoch zwischen SSW und WSW.

Die Karte gilt für den 7. um 23h50 und den 21, um 22h35 MESZ. Der strichlierte Kreisbogen zeigt die Milchstraße an. Freiluftplanetarium Sterngarten, bei der Wotrubakirche, Wien 23: Mittwoch 15. Juni, 22h: Mondfinsternis. Bei Schlechtwetter in der Kirche. Näheres www. astronomisches-buero-wien, oder Telefon 01/889 35 41. (Hermann Mucke/DER STANDARD, Printausgabe, 1. Juni 2011)