Das Internationale Presse Insitiut (IPI) hat seinen für Anfang Juni geplanten Weltkongress in Kenia abgesagt. Laut einer auf der Homepage des IPI veröffentlichten Aussendung fiel die Entscheidung als Folge der akuten Terrorwarnungen für das ostafrikanische Land. Das IPI sehe sich in dieser Situation nicht in der Lage, die Sicherheit der Kongressteilnehmer zu garantieren, heißt es in der Aussendung.

Das IPI will den Kongress, an dem Journalisten, Herausgeber und Medienbeauftragte aus aller Welt teilnehmen sollten im September in einem anderen Land nachholen. Der Kongress hätte von 1. bis 4. Juni in Kenias Hauptstadt Nairobi stattfinden sollen.

Das Internationale Presse Institut war 1951 mit dem Ziel gegründet worden, die Pressefreiheit in aller Welt zu wahren und auszubauen. Dem IPI, das seit 1993 seinen Sitz in Wien hat, gehören mehr als 2000 führende Journalisten aus nahezu hundert Ländern an. (APA)