Mit einer neuen Reihe von Desktop-PCs namens "ThinkCentre" will IBM die Benutzung von PCs in Betrieben einfacher machen und damit Unternehmen Geld sparen. Die Produklinie löst die bisherigen NetVista-Computer von IBM ab und verwendet eine von IBM entwickelte Software-Kollektion, die u.a. Routinen wie die Ersteinrichtung des PCs auf die jeweiligen Aufgaben vereinfachen soll. Die PCs basieren auf Intel-Chips und können mit Windows wie mit Linux verwendet werden.

Diagnosezentrum calling

Die von IBM mitgelieferte Software kann den PC mit einem Diagnosezentrum verbinden, um Probleme online beheben zu können; andere Softwarewerkzeuge erleichtern Backup oder Wiederherstellung von Daten und sollen den PC bei Problemen möglichst selbsttätig "heilen". Auch bei der Hardware versuchte IBM das Design möglichst einfach für nötige Wartung zugänglich zu machen: Die sehr klein gebauten Geräte lassen sich ohne spezielle Werkzeuge öffnen und verändern, etwa um eine Festplatte auszutauschen. IBM hat in den vergangenen Jahren seine einstige Spitzenposition am PC-Markt an Dell und Hewlett-Packard abgegeben. Weltweit verkaufte IBM im ersten Viertel 2003 noch 1,9 Mio. PCs, Dell 6 Mio. und HP 5,5 Mio. (red)