Peking - Nach einer vierwöchigen Zwangspause wegen der Lungenkrankheit SARS sind die ersten öffentlichen Schulen in Peking am Donnerstag wieder geöffnet worden. Zuerst konnten die SchülerInnen der Oberstufen wieder zur Schule gehen, die sich auf die Aufnahmeprüfungen für die Hochschulen vorbereiten müssen. Jüngere Kinder sollten in den kommenden Tagen wieder zur Schule gehen können, wie die Behörden mitteilten.

Von den Schulschließungen am 24. April, mit denen die Ausbreitung der Lungenkrankheit verhindert werden sollte, waren 1,7 Millionen SchülerInnen betroffen. Inzwischen nimmt die Zahl der SARS-Erkrankungen in China und Peking ab. In Peking stehen aber immer noch mehr als 27.000 Menschen, die mit dem SARS-Virus in Kontakt gekommen sein könnten, unter Quarantäne. (APA/AP)