Klagenfurt - Am Mittwoch ist das endgültige Ergebnis der von der FPK initiierten "Briefumfrage" über die Lösung der Frage der zweisprachigen Ortstafeln in Kärnten vorgelegt worden. Im Vergleich zu dem bereits am vergangenen Samstag veröffentlichten Ergebnis hat sich nichts geändert. 95.920 oder 67,9 Prozent der Wahlberechtigten stimmten mit Ja. Dagegen stimmten 45.356 Personen, was einen Anteil von 32,1 Prozent bedeutet, teilte Landesamtsdirektor Dieter Platzer in einer Aussendung mit.

Insgesamt haben von 442.287 stimmberechtigten Kärntnern 146.836 ihre Stimme abgegeben. Davon waren 141.276 gültig und 5.560 ungültig. Das ergab eine Rücklaufquote von 33,2 Prozent. Würde man auch die verspätet bis inklusive Mittwoch eingelangten Stimmen berücksichtigen, erhöhe sich die Gesamtbeteiligung von 33,2 auf 33,4 Prozent. Auf das Ergebnis hätten die verspäteten Stimmen allerdings keine Auswirkung, erklärte Platzer.(APA)