Die Provider versprechen keine zusätzlichen Servicepauschalen einzuheben

Foto: AAIGA

Einige kleinere Internetanbieter haben sich zusammen getan und die Allianz alternativer Internetprovider gegen Abzocke (AAIGA) gegründet. Hinter dieser Gemeinschaft stehen die Firmen Xpirio, 1012.at, CondorNet, Leox und Ascus.

Servicepauschale

Grund für den Zusammenschluss waren die von UPC, Tele2, A1 und 3 geplanten jährlichen Servicepauschalen. Die Provider verlangen von den Kunden nun zusätzlich zwischen 15 und 20 Euro. 

Die AAIGA verspricht auf ihrer Website, keine zusätzlichen Servicegebühren zu verlangen. Außerdem haben sich die Mitglieder zum Ziel gesetzt den "Gebührenwildwuchs", wie sie es nennen, einzudämmen.

Wechsel

Um Erfolg damit zu haben müssen natürlich viele Kunden zu den Mitgliedern der Allianz wechseln. Dazu fordert die AAIGA auch auf ihrer Website auf. Kunden sollen ihr Sonderkündigungsrecht gegenüber ihrem jetzigen Betreiber geltend machen und zu einem der alternativen Betreiber wechseln. Laut Arbeiterkammer haben Kunden, auf Grund der neu eingeführten Servicepauschalen, ein Sonderkündigungsrecht, die Provider dürfen somit keine Abschlagzahlungen auf unterstützte Handys oder Modems verlangen. (soc)