In Wien klettern die Temperaturen über 30 Grad - Abkühlung verschaffen zum Beispiel die historischen Brunnen - mit Gewinnspiel

Am Mittwoch erreichte die Zahl am Thermometer 32 Grad. Wer keine Zeit hat im Schwimmbad oder am See zu liegen, ist in der Stadt über jede Abkühlung dankbar. Bei dieser Gelegenheit können die historischen Wiener Brunnen neu entdeckt werden. Insgesamt gibt es mehr als 900 Trinkbrunnen und 54 Monumental- und Denkmalbrunnen.

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Der Albrechtsbrunnen vor der Albertina wurde vor mehr als 142 Jahren errichtet. Durch eine Allegorie wird die Beziehung zwischen der Stadt Wien und dem Donaustrom dargestellt. Vor dem Zweiten Weltkrieg stand ein weitaus größerer Brunnen an dieser Stelle, der jedoch stark beschädigt wurde.

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Weitaus jünger ist der Marokkanerbrunnen im dritten Wiener Gemeindebezirk. König Hassan II. von Marokko schenkte den Österreichern das mit Mosaiken verzierte Kunstwerk im Jahr 1998, als Zeichen der Freundschaft.

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Bei leichtem Wind verströmt der Hochstrahlbrunnen am Schwarzenbergplatz einen erfrischenden Sprühregen. Er wurde anlässlich der Fertigstellung der ersten Wiener Hochquellenwasserleitung 1873 in Betrieb genommen. Die Details lassen sich im Wasser finden: Die 365 kleinen Springbrunnen am Beckenrand symbolisieren die Tage des Jahres. Zwölf hohe Strahlen versinnbildlichen die Monate, 24 niedrige die Stunden des Tages und die 30 Strahlen in der mittleren Insel die Tage des Monats.

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Das Becken vor der Karlskirche dient im Moment nicht nur Entenkindern als Spielplatz.

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Im Stadtpark gibt es sechs Brunnenanlagen und zahlreiche kleine Wasserläufe.

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Der Donauweibchenbrunnen ist mehr als 150 Jahre alt. Da er ebenfalls im Zweiten Weltkrieg stark beschädigt wurde, steht bis heute eine Kopie an der Stelle.

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Insgesamt gibt es vier Brunnentypen in Wien: Altstadttrinkbrunnen, Edelstahltrinkbrunnen, Wiener Trinkbrunnen und Mobile Trinkbrunnen.

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Die mobilen Trinkwasserbrunnen der Wiener Wasserwerke sind seit 2008 in Wien zu sehen. Sie wurden anlässlich der EM eingesetzt und werden seither jeden Sommer an prominenten Plätzen aufgestellt.

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Die historischen Brunnen werden nur teilweise mit Trinkwasser gespeist. Wenig einladend in dieser Hinsicht sind die zwei prachtvollen Opernspringbrunnen.

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Im Volksgarten trägt der griechische Meeresgott Triton eine wenig begeisterte Nymphe. Der Brunnen wurde 1880 errichtet.

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Der Minervabrunnen liegt zwischen der Universität für Angewandte Kunst und dem MAK. Terrakottaschmuck, muschelförmige Wasserbecken und Glasmosaikbilder bilden den pompösen Brunnen am Stubenring.

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Dezenter wirkt der Kastalia-Brunnen im Innenhof der Universität Wien.

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Ein Hingucker ist die "Kleintiergruppe" im Außenhof einer Wohnhausanlage in der Kleingasse im dritten Wiener Gemeindebezirk. Die steinernen Kätzchen spielen dort seit 1952 miteinander.

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Im Volksgarten gibt es ebenfalls Katzen zu entdecken: Die bronzenen Löwen am Volksgartenbrunnen speien mittlerweile nicht nur Wasser, sondern auch Algen. (red)

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