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Österreich bleibt eines der Länder mit dem geringsten Fälschungsaufkommen des Euroraums.

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Wien - Die Zahl der Fälschungen lag neuester Statistik europaweit im ersten Halbjahr 2011 bei 295.553 Stück. Österreichweit wurden im gleichen Zeitraum 2.657 Stück falsche Banknoten aus dem Umlauf sichergestellt, teilt die heimische Nationalbank mit. Europaweit beträgt der Rückgang im Vergleich zum ersten Halbjahr 2010 23,63 Prozent, für Österreich sind es sogar 45,14 Prozent.

50-Euro-Note am beliebtesten

Die am häufigsten gefälschte Banknote in Österreich war im ersten Halbjahr mit 37,3 Prozent die 50-Euro-Banknote, gefolgt von der 100-Euro-Banknote mit 31 Prozent und der 20-Euro-Banknote mit 21,9 Prozent. Im europaweiten Ranking liegt die 20-Euro-Banknote mit 43 Prozent vor der 50-Euro-Banknote. Der Schwerpunkt liegt nach wie vor mit 39,9 Prozent im Ballungsraum Wien, gefolgt von Tirol.

Österreich fast supersauber

Der starke stückmäßige Rückgang der Fälschungen macht sich auch bei der Schadenssumme bemerkbar. Diese liegt bei 188.415 Euro. (- 46,9 Prozent). Der heimische Anteil an den gesamteuropäischen Fälschungen liegt bei 0,9 Prozent. Österreich bleibt somit eines der Länder mit dem geringsten Fälschungsaufkommen des Euroraums. (red)