Wien - Die sogenannten "digitalen Eingeborenen" müssen viel ertragen: Sie werden ständig aus dem Hut gezaubert und als Vorbild angeführt, wenn eine Technologie für den Durchschnittsnutzer zu kompliziert ist oder der "alten" Generation neue Nutzungsmethoden und Verhaltensweisen näher gebracht werden sollen. Aber was ist so anders an den ab Mitte der 80er Jahre Geborenen, die jetzt auf den Arbeitsmarkt drängen? Müssen sich Unternehmen wirklich an sie und ihre Gewohnheiten anpassen? Auf was ist im HR-Bereich oder bei der Produktentwicklung zu achten?

Deutet die Nutzung von Facebook oder der geübte Umgang mit Spielkonsolen schon auf "digitale Reife" hin? Was konkret macht diese Generation so besonders? Oder sind das ohnehin alles nur Klischees? Antworten darauf geben Expertinnen und Experten bei einer Podiumsdiskussion der APA-E-Business-Community am 28. Juli in Wien: Roland Strilka (GfK Austria), Chris Budgen (diamonddogs), Gerhard Laga (WKO), Alf Netek (Kapsch), Susanne Ostertag (Microsoft Österreich), Michael Wilfing-May (Navax). (red, derStandard.at, 19.7.2011)