Parodie auf Sozialdrama der 90-er Jahre unter Bezug von Facebooks Bedeutung auf die Gesellschaft der Gegenwart.

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Im Kurzfilm "The man without a Facebook" (Der Mann ohne Facebook) wird der Film "Der Mann ohne Gesicht" aus dem Jahr 1993 parodiert. Darin verkörpert Hauptdarsteller Mel Gibson einen Mann, der seit einem Unfall entstellt ist und von der Gesellschaft isoliert lebt. Das Drama erzählt die Freundschaft des ehemaligen Lehrers zu einem einzelgängerischen Schüler, wobei die Macher auf Probleme gesellschaftlicher Isolation aufmerksam machen.

"Er ist nicht tagbar!"

Die Parodie "Der Mann ohne Facebook" weist auf ähnliche Schwierigkeiten hin. Behandelt wird hier allerdings ein Leben ohne Facebook-Account. Er zeigt die Vorteile davon, "untaggable" zu sein und bezieht sich damit auf das 'Taggen', also das Markieren von Facebook-Fotos mit den Namen der Freunde. (ez, derStandard.at, 28. Juli 2011)