Jener 58-Jähriger, der unter dringendem Verdacht steht, am Sonntag in der Gemeinde Mörtschach (Bezirk Spittal) in Kärnten, mit einem Luftdruckgewehr auf vier vorbeifahrende Autos geschossen zu haben, konnte nun von der Polizei einvernommen werden. Er gestand, 20 bis 30 mal vom Balkon seines Wohnhauses mit einer Luftdruckpistole in Richtung Mölltalstraße (B 106) geschossen zu haben. Er habe "Zielübungen" auf einen Straßenstein durchgeführt, so seine Erklärung.
Er bestritt jedoch, dabei Fahrzeuge getroffen zu haben. Die Luftdruckpistole und eine CO2-Pistole des Mannes wurden von der Polizei sichergestellt. Vier vorbeifahrende Autos sollen am Sonntag beschädigt worden sein. Wochen zuvor soll es bereits einen ähnlichen Vorfall gegeben haben. Die Höhe des Sachschadens ist noch nicht bekannt, verletzt wurde bei den "Schießübungen" niemand. (APA)