Linz - Die Hypo Oberösterreich geht für heuer von einem Ergebnis "im Bereich des Vorjahres" aus. Das erklärte Generaldirektor Andreas Mitterlehner auf Grundlage der Zahlen des ersten Halbjahres in einer Presseaussendung am Montag.

Demnach erhöhte sich der Überschuss vor Steuern in den ersten sechs Monaten 2011 um 1,2 Prozent auf 16,6 Mio. Euro. Die Bilanzsumme stieg um 0,4 Prozent auf 8,57 Mrd. Euro. Das Geldinstitut verzeichnete ein starkes Kreditwachstum: Die Ausleihungen erhöhten sich gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 4,2 Prozent auf 5,32 Mrd. Euro. "Wir haben vor allem im privaten Wohnbau stark zulegen können. Darüber hinaus haben wir uns bei Öffentlichen Institutionen weiter gut positionieren können", erklärte Mitterlehner. Die Primäreinlagen sind um 1,9 Prozent auf 1,35 Mrd. gewachsen. Das Emissionsvolumen blieb stabil bei einem Volumen von 5,25 Mrd. Euro.

Die Hypo Oberösterreich ist zu 50,57 Prozent im Eigentum des Landes Oberösterreich. 48,59 Prozent hält eine Hypo Holding GmbH. Durchgerechnet ist die Raiffeisenlandesbank OÖ. AG mit 38,57 Prozent, die Oberösterreichische Versicherung AG mit 6,98 Prozent und die Generali AG mit 3,04 Prozent beteiligt. Die Bank-Mitarbeiter haben über stimmrechtslose Vorzugsaktien einen Anteil von 0,84 Prozent. (APA)