Das Sieger-Quartett im Teamdesign: Bernhard Berger , Thomas Hausmaninger , Gerhard Pirker und Adrian Berger

Foto: TU Wien

Wien - Vier Studenten der Technischen Universität Wien haben beim europäischen Ingenieurs-Wettbewerb "European BEST Engineering Competition" (EBEC) in der Kategorie "Teamdesign" gesiegt. Bernhard Berger (Physikalische Energie- und Messtechnik), Thomas Hausmaninger (Technische Physik), Gerhard Pirker (Maschinenbau) und Adrian Berger (Technische Chemie) konnten die Jury mit ihren Entwürfen überzeugen, wie die TU mitteilte.

Dabei handelte es sich um ein Smart House, das seinen potenziellen Bewohnern einen Teil ihrer täglichen Arbeiten per Automatik abnimmt, ein Helium-Luftschiff und eine Rube-Goldberg-Maschine - letzteres eine besondere Kategorie: Dabei handelt es sich um Maschinen, die ihre Funktionen in möglichst umständlicher Form erledigen sollen, um Spaß zu bereiten.

104 europäische Technikstudenten traten in den ersten zwei Augustwochen bei dem vom Board of European Students of Technology (BEST) organisierten Finale des Wettbewerb in Istanbul an. In der Kategorie "Teamdesign" ging es darum, eine technische Problemstellung in begrenzter Zeit im Team zu lösen. Das Ergebnis sollte ein Apparat sein, der in der Lage ist, bestimmte Aktionen auszuführen. Werkzeug und Material wurden von den Organisatoren am Tag des Wettbewerbs zur Verfügung gestellt. Vor dem Finale musste jedes Team bereits lokale, nationale bzw. regionale Ausscheidungsrunden bestehen. (APA/red)