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Bewohner in einer Stadt Nordiraks protestieren gegen die Angriffe und tragen Bilder getöteter Zivilisten vor sich her.

Foto: REUTERS/Stringer

Ankara - Die türkische Armee hat nach eigenen Angaben bei Luftangriffen im Norden Iraks vergangene Woche bis zu 100 mutmaßliche kurdische Rebellen getötet. In sechs Tagen seien 132 Ziele angegriffen worden, teilte die Armee am Dienstag mit.

Dabei seien zwischen 90 und 100 Menschen getötet worden. 80 weitere Rebellen der türkischen Arbeiterpartei PKK seien verletzt worden. Die Einsätze würden fortgesetzt, hieß es in der Mitteilung des Generalstabs.

Die türkische Regierung ordnete die Angriffe an nachdem bei einer Angriffsserie im Südosten des Landes neun türkische Sicherheitskräfte getötet worden waren. (APA/sda/AFP/Reuters)