Wien - Die in München börsenotierte Beko Holding AG hat ihren Umsatz in den ersten drei Quartalen ihres Geschäftsjahres 2010/11 um 17 Prozent auf 41 Mio. Euro gesteigert und das Ergebnis ins Plus gedreht. Das Betriebsergebnis (EBIT) betrug 150.000 Euro (nach -1,1 Mio. Euro im gleichen Vorjahreszeitraum). Das Ergebnis vor Steuern (EGT) war mit 1,26 Mio. Euro Mio. Euro positiv (-524.000 Euro), das Ergebnis nach Steuern betrug 1,2 Mio. Euro (-720.000 Euro). Das teilte das Unternehmen am Mittwoch ad hoc mit. Das Konzernperiodenergebnis erhöhte sich von 662.000 Euro auf 4,1 Mio. Euro.

Die neue, einfachere Konzernstruktur, die sich aus der Abspaltung der börsenotierten Töchter Brain Force Holding AG, Alle for One Midmarket AG und Triplan AG ergab, habe sich bewährt, heißt es in der Mitteilung. "Da sich die Beko Holding Ag immer schon als strategische Holding und nicht als Führungsholding verstanden hat, ist der Verlust der Mehrheitspositionen auch keine Beeinträchtigung der Handlungsfähigkeit im Sinne der Unternehmenspolitik", sagte Vorstandschef Peter Kotauczek.

Das Eigenkapital sank durch die Umstrukturierung um 66 Mio. Euro und erhöhte sich durch den Periodengewinn um 4 Mio. Euro auf 19 Mio. Euro. Die Eigenkapitalquote betrug zum 30. Juni 2011 59 Prozent der Bilanzsumme (Ende September 2010: 49 Prozent). (APA)