Frankfurt - Wirtschaftskriminelle sind laut einer Studie häufig langjährige Mitarbeiter in Führungspositionen eines Unternehmens. Nach einer am Mittwoch in Frankfurt veröffentlichten internationalen Untersuchung des Beratungsunternehmens KPMG ist der Täter in den meisten Fällen männlich (87 Prozent) und bekleidet eine Führungsposition (82 Prozent), vor allem im Finanzbereich oder Vertrieb.

Der durchschnittliche Schaden pro Fall liege bei einer Million Euro. In drei von vier Fällen nutzten die Täter laxe interne Kontrollen aus. Untersucht wurden rund 350 Delikte aus 69 Ländern. (APA)