Der finnische Handyhersteller hat am Mittwoch seine Smartphone-Neulinge Nokia 700 und 701 vorgestellt, die beide auf dem Betriebssystem Symbian Belle laufen und NFC-fähig sind.

Nokia 700

In den Maßen 110 x 50,7 x 9,7 Millimeter wird das Nokia 700 als das "kleinste Nokia Smartphone" bezeichnet sowie dank langer Akkulaufzeit und Energieverbrauch-verringernder Features auch als das umweltfreundlichste. Der 2 GB Speicher ist mit der Option einer zusätzlichen 32 GB micro-SD-Karte auf bis zu 34 GB erweiterbar. Zur weiteren Ausstattung gehören HD-Videoaufnahmen sowie eine Fünf-Megapixel Full-Focus-Kamera mit LED-Blitz und ein 3,5-Zoll großes AMOLED ClearBlack Display, das auch bei hellen Lichtverhältnissen klare Sicht verspricht. 

Nokia 701

Das Design des Nokia Smartphones 701 baut auf dem C7 auf und verfügt über einen 1GHz-Chip, eine Acht-Megapixel-Kamera mit Dual-LED-Blitz und zweifachem Digitalzoom. Der 8 GB Speicher kann auf 40 GB aufgestockt werden und das IPS LCD ClearBlack Display löst mit 640 x 360 Pixeln auf.

Symbian Belle

Symbian Belle verspricht als neuestes Update für die Symbian Plattform eine optimierte Benutzeroberfläche mit sechs Home Screens. Live Widgets sind in fünf Größen individuell gestaltbar. Alle Home Screens verfügen über ein Pull-Down-Menü und eine Taskleiste. Das Feature NFC-Sharing und -Kopplung ermöglicht das Übertragen von Bildern, Videos und Kontakten an und von NFC-fähigen Geräten und auch die Verbindung mit Zubehör wie Boxen und Headsets. Auch zusätzliche Levels bei Games lassen sich so freischalten.

Österreichstart im Herbst

Beide Modelle sind "ab Herbst" auf dem österreichischen Markt erhältlich, einen konkreten Zeitpunkt wollte Nokia nicht verraten. Der Preis für das Nokia 700 wird mit 349 Euro (ohne Vertrag) angegeben. Das Modell 701 gibt es für 379 ohne Mobilfunkvertrag.

Das ebenfalls vorgestellte Nokia 600 wird in Österreich nicht verfügbar sein. (ez, derStandard.at, 24. August 2011)