Sechs Tage nach dem schweren Erdbeben mit mehr als 2.200 Toten ist der Norden Algeriens von einem neuen Erdstoß erschüttert worden. Das Beben habe sich am Montagabend in Zemmouri in der Nähe des Epizentrums des Bebens vom vergangenen Mittwoch ereignet, teilte das algerische Zentrum für Geophysik (CRAAG) in Algier mit. Der neue Erdstoß habe die Stärke von 4,1 auf der Richterskala gehabt. Er war auch in der 70 Kilometer weiter westlich gelegenen Hauptstadt zu spüren.

Nachbeben können mehrere Wohen andauern

Die Küstenstadt Zemmouri war von dem schweren Erdbeben vor knapp einer Woche schwer getroffen worden. Nach Angaben des CRAAG können die Nachbeben noch mehrere Wochen lang andauern.

Bei dem schweren Beben der Stärke 6,3 kamen nach Angaben des algerischen Innenministeriums mehr als 2.200 Menschen ums Leben, mehr als 9.000 weitere wurden verletzt. (APA/AFP)