Laut Analyse von www.MaxProfits.de gibt es aktuell viele Faktoren, die für einen schwächeren Ölpreis sprechen. Man darf daher gespannt sein, ob es in den kommenden Wochen zu einem deutlichen Rück¬setzer kommen wird. Immerhin dürfte die Nachfrage nach dem Rohstoff mit den getrübten Konjunktur¬aussichten nicht gerade steigen. Daneben sind auch die Lagerbestände aktuell auf einem saisonal ungewöhnlich hohen Niveau. Aus saisonaler Sicht dürfte sich auch das Ende der Urlaubszeit bemerkbar machen.

Da zudem jüngst ein neues Rohölvorkommen in Venezuela mit einem Umfang von geschätzten 135 Mrd. Barrel gefunden wurde, sollte ebenfalls Aufwärtsphantasien eindämmen. Daneben kommt aber auch aus charttechnischer Sicht momentan wenig Fantasie für weiter steigende Kurse auf. Sollte Saudi-Arabien im Hinblick auf die Unruhen der Nachbarländer die hohe Förderquote weiterhin durch¬halten, dürfte es sogar zu einer korrigierenden Bewe¬gung kommen. Bei dieser eröffnet sich zunächst Abwärtspotenzial bis in die Region um rund 90 US-Dollar. Würde die dort liegende Unterstützung unterschritten werden, kann sogar ein Rücksetzer bis auf etwa 70 US-Dollar nicht ausgeschlossen werden. Dieses Szenario lässt sich gewinnbringend mit einem Reverse Bonus Zertifikat umsetzen.

15 Prozent Seitwärtsrendite bei Risikopuffer von 25 Prozent möglich

Wenn sich der Ölpreis bis Mitte Dezember unterhalb der Marke von 135 US-Dollar halten kann, erscheint eine Reverse-Bonus-Strategie sinnvoll, wie beispielsweise mit dem Reverse-Bonus-Zertifikat der Commerzbank (ISIN: DE000CM6A9V6), das mit einer Barriere bei 135 US-Dollar und einer Laufzeit bis zum 13.12.11 ausgestattet ist. Beim Kurs des „Schwarzen Goldes" von derzeit rund 108 US-Dollar notiert das Zertifikat aktuell bei 98,45 Euro.

ZertifikateReport-Fazit: Wenn sich der Ölpreis bis zum Ende der Laufzeit am 13.12.2011 unter der Barriere bei 135 USD halten kann, wird der Bonusbetrag von 115,00 Euro ausbezahlt. Bezogen auf den aktuellen Kurs ergibt sich daraus eine Rendite von 15,66 Prozent (50,14 Prozent p.a). Bis zum Ende der Laufzeit könnte der Ölpreis daher rund 25 Prozent an Wert zulegen, bis die Barriere erreicht wird.