Wilmington - Nach dem "Wirbelsturm" Irene sind in den USA noch tausende Menschen von der Außenwelt abgeschnitten. Dutzende Ortschaften mussten am Dienstag aus der Luft mit Not-Rationen versorgt werden, weil sie nach Überschwemmungen im Gefolge des Sturms von Wassermassen eingeschlossen waren. In Paterson im Bundesstaat New Jersey wurden Hunderte Menschen in Sicherheit gebracht, nachdem ein Fluss die Hochwassermarke um vier Meter überschritt. Millionen von US-Bürgern waren weiter ohne Strom.

Die Zahl der Todesopfer durch den Wirbelsturm stieg inzwischen auf 43 in elf Bundesstaaten. Einen weiteren Todesfall gab es in Kanada. "Irene" war am Samstag und Sonntag über die Ostküste der USA gezogen und hatte am Montag abgeschwächt Kanada erreicht. (APA)