Ich bin's, dein Zensor. Oder genauer gesagt: dein/e ZensorIn. Eine nähere Vorstellung ist gar nicht notwendig, denn wie alles andere auch wurde das bereits in einem Posting vorweggenommen. risata schreibt zur Zitronenvergabe bei dieStandard.at:

"manchmal sehe ich die zensoren vor mir: verbitterte menschen, die ihren beruflichen werdegang in einem kurzen lebenslauf zusammenfassen können. kindergarten-baumschule-pfosten"

Wie, und das Löschseminar, der Kurs in rhythmischer Zeigefingergymnastik und das Diplom für allgemeine Bosheit gegenüber UserInnen sollen völlig umsonst gewesen sein? Man kriegt in Österreich einfach nicht genug Anerkennung für mühsam erworbene Titel.

Wenn wir hier also in der Folge Exponate aus unserem Fundus an gelöschten Postings vorstellen, beginnen wir bei den harmloseren und tasten uns langsam an die Ekelgrenze heran. Nach unten gibt es kein Limit, unser Wort darauf. (ZensorIn, derStandard.at, 8.9.2011)