Wien - Österreichs zweitgrößter Baukonzern Alpine, der zur spanischen FCC-Gruppe gehört, errichtet eine Sport- und Konzerthalle in Aserbaidschan. Die 100-prozentige Konzerntochter Alpine Bau Deutschland AG sei als Generalunternehmen für das Projekt beauftragt, teilte der Alpine-Konzern mit. Die Multifunktionshalle in der Hauptstadt Baku biete Platz für 25.000 Zuschauer. Über den Auftragswert für die "Baku Crystal Hall" sei Stillschweigen vereinbart worden, sagte Unternehmenssprecherin Karin Keglevich.

Im ersten Halbjahr rutschte die Alpine wie berichtet trotz Umsatzsteigerung in die Verlustzone. Das Nettoergebnis drehte gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres von plus 11.000 Euro auf minus 3,1 Mio. Euro. Gleichzeitig wuchs die Bauleistung von 1,39 auf 1,52 Mrd. Euro um mehr als 9 Prozent. Der Auftragsbestand verkleinerte sich per Ende Juni gegenüber dem Vorjahresstichtag von 3,34 auf 3,27 Mrd. Euro. Die Alpine beschäftigte per 30. Juni konzernweit 16.474 Arbeitnehmer. (APA)