"The creative chocolatier in bohemian Spittelberg" (New York Magazine) - den meisten Schoko-LiebhaberInnen als "Schokov" bekannt - wird fünf.
Am 17. September lädt Gründer und Inhaber Thomas Kovazh zur süßen Rätselrallye rund um den Wiener Spittelberg. Zu gewinnen gibt es unter anderem eine Privatverkostung, Warengutscheine und zehn Kilogramm Schokolademandeln.
Eine/r derStandard.at-Leser/in kann bereits jetzt eine Privatverkostung für 15 Personen gewinnen. Termin ist der 19. Oktober, 19 Uhr. Dabei kann man sich frei nach dem Motto "Enjoy what you can" eineinhalb Stunden lang - und länger - durch das gesamte Schokov-Sortiment kosten.
"Museum of modern Chocolate Art"
Am Beginn der Schokov-Gründungsgeschichte stand die Idee zu einem "Museum of modern Chocolate Art" - "kein klassisches Schokoladegeschäft, sondern ein Design-Geschenke-Laden, der ganz nebenbei auch Schokolade verkauft. Daraus ist das Motto "Extraordinary Chocolates for Extraordinary People" entstanden", erzählt Kovazh von den Anfängen 2006.
Im Zentrum des Geschäfts in der Siebensterngasse 20 dreht sich nach wie vor alles um die Suche nach innovativen Schokoladen - wie zum Beispiel Brombeer-, Meersalz-, Erdäpfel- oder hundertprozentige Schokolade, oder derzeit dänisches Nobelnougat im Glas und Kreationen des spanischen Schokoladeweltmeisters Oriol Balaguer.
Saisonales Geschäft
Ob Kovazh den seit ein paar Jahren vorherrschenden Schokoladeboom vorhergesehen hat? "Ich hab 2006 schon gedacht, dass Schokolade der Wein der Nullerjahre werden kann. Dass es jedoch so schnell geht und wir mit unserem Laden auch auf internationales Echo treffen, hätte ich nie geglaubt", erzählt Kovazh, und weiter: "Das Geschäft ist übrigens extrem saisonal. Bei 37 Grad im Hochsommer kommen gerade einmal fünf Leute am Tag in den Laden, dafür zu Weihnachten bis zu 500."
Neben der hohen Qualität und Exklusivität der Schokolade ist ihm das packaging Design wichtig. Bio und Fairtrade sind ebenfalls Themen, "es gibt nur leider kaum Chocolatiers, die beide Kriterien erfüllen und dabei noch ein schönes Verpackungsdesign haben", bedauert Kovazh.
2010 war übrigens Premiere für die Eigenmarke von Schokov. Das Verpackungsdesign kommt vom Backhausen- und Lobmeyr-erprobten Designer Sebastian Menschhorn. (red, derStandard.at)