Wien - Der "Kurier" forciert weiter Offenlegung von Zeitungseigentum; die Initiative richtet sich vor allem gegen "Heute" im Besitz eines SP-nahen Steuerberaters und einer von Werner Faymanns Expressesprecher geführten Stiftung. Auch bei "Österreich" gibt es offenbar nicht offengelegte Kleingesellschafter. Auf Anfrage plädiert VP-Klubchef Karlheinz Kopf für "überfällige" Offenlegung. Kanzler Faymann (SP) nannte diese "gut und sinnvoll, wenn man sie auch einigermaßen sinnvoll handhaben kann". (red/DER STANDARD; Printausgabe, 8.9.2011)