Sechs WU-Wissenschafter sind in einem Ranking des deutschen Handelsblatts in der Kategorie "Top 250 Lebenswerk" vertreten. Das deutsche Handelsblatt veröffentlicht regelmäßig Rankings zur Volkswirtschaftslehre (VWL). Harald Badinger (Leiter des Instituts für Internationale Wirtschaft), Ulrich Berger (Institut für Analytische Volkswirtschaft), Manfred Fischer (Leiter des Instituts für Wirtschaftsgeographie und Geoinformatik), Jesus Crespo Cuaresma (Leiter Institut für Geld- und Finanzpolitik), Christoph Weiss (Leiter des Instituts für Volkswirtschaftspolitik & Industrieökonomik) und Klaus Gugler (Leiter des Instituts für Quantitative Volkswirtschaftslehre) können sich über Platzierungen freuen.

Das Handelsblatt-Ranking umfasst heuer sechs Teilrankings, darunter die Kategorie "Top 100 Forscher unter 40 Jahren", in der WU-Forscher Harald Badinger mit Platz sechs eine Top-Platzierung erzielt. Jesus Crespo Cuaresma ist mit Platz 15 ebenfalls im "Top 100 Forscher unter 40 Jahren"-Ranking vertreten. Crespo belegt zusätzlich in der Kategorie "Top 100 Aktuelle Forschungsleistung" Platz 88. In letztgenannter Kategorie ist noch ein Forscher der WU, Spieltheoretiker Ulrich Berger (Platz 54), gut platziert. Heuer erstmals dabei im "VWL-Ranking" des Handelsblatts: das "Top-Emeriti" - Ranking. Hier kann sich Fritz Breuss, seit September 2009 emeritierter Professor der WU, über Platz 20 freuen.

Im Gesamtranking "Top 25 Fakultäten" der forschungsstärksten Universitäten für VWL in Deutschland, Österreich und der deutschsprachigen Schweiz belegt die WU den 14ten Rang und stieg damit im Vergleich zum Vorjahr um sechs Plätze. Seit dem Jahr 2006 untersucht das Handelsblatt regelmäßig die Forschungsleistung der VWL-Fakultäten. Als Basis werden die wissenschaftlichen Veröffentlichungen der Ökonomen in Fachzeitschriften herangezogen. Diese sind Teil einer Datenbank, die Publikationen von 2.412 Volkswirten an 81 Universitäten enthalten. (red, derStandard.at, 9.9.2011)