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10 Jahre nach den Terroranschlägen auf das World Trade Center in New York City und das Pentagon in Washington D.C. finden die Gedenkfeierlichkeiten erstmals am kürzlich fertiggestellten Mahnmal am Ground Zero statt. Die offizielle Trauerfeier beginnt am Sonntag Vormittag, aber schon am Abend zuvor wurde der fast 3.000 Opfer gedacht.

Foto: apa/Justin Lane/POOL

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Ex-Präsident George W. Bush legt am Samstag einen Blumenkranz am Pentagon nieder.

Foto: ap/Charles Daharapak

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Am Vorabend des 11. September 2011 strahlen die „Tribute Lights" in den Himmel über New York City. Sie symbolisieren die Twintowers des World Trade Centers, die vor zehn Jahren von zwei Flugzeugen getroffen wurden und wenig später einstürzten.

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An jedem Jahrestag der Anschläge erinnern die „Tribute Lights" an die beiden ehemals höchsten Gebäude von New York City.

Foto: Reuters/Jim Young

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Das eben erst fertiggestellte Memorial ist am Abend vor den Gedenkfeierlichkeiten hell erleuchtet. Zwei quadratische Becken mit einer Seitenlänge von je 60 Metern an den Standorten der beiden Türme bilden das Mahnmal. In die großen Becken fließt Wasser hinab.

Foto: ap/Matt Rourke

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Bei den US-Open wird ebenfalls der Opfer der Terroranschläge von vor zehn Jahre gedacht. Vor dem Semifinalspiel zwischen der US-Amerikanerin Serena Williams und Caroline Wozniacki aus Dänemark am Samstagabend breiten Marines eine US-amerikanische Flagge auf dem Centercourt aus.

Foto: apa/Jason Szenes

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Auch in Afghanistan finden Gedenkfeierlichkeiten statt. In der US-amerikanischen Botschaft in Kabul wird vor einem aus Metall gefertigten Mahnmal eine Schweigeminute abgehalten.

Foto: ap/Musadeq Sadeq

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Am frühen Morgen des 11. September ist es noch ruhig am Grond Zero. Ein Mann nutzt diese Stille, um an seinen Sohn zu denken, der vor zehn Jahren im Nordturm des World Trade Centers ums Leben kam.

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Über 3000 Menschen starben am 11. September 2001 als Terroristen vier Flugzeuge entführten und diese in die Türme des WTC in New York City und in das Pentagon in Washington D.C. steuerten. Das vierte Flugzeug stürzte im Bundesstaat Pennsylvania ab, nachdem es den Passagieren gelungen war, die Terroristen zu überwältigen. Als Anschlagsziel der vierten Maschine wird das Weiße Haus vermutet. Die Namen der Opfer wurden am Mahnmal am Ground Zero eingraviert.

Foto: ap/Seth Wenig

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US-Präsident Barack Obama und First Lady Michelle begehen gemeinsam mit George Bush und seiner Frau Laura das Mahnmal am Ground Zero, bevor die Gedenkfeierlichkeiten beginnen.

Foto: Reuters/Larry Downing

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Hunderte Menschen sind gekommen, um an den Gedenkfeierlichkeiten teilzunehmen. Es werden die Namen der 2.977 Opfer verlesen. Dazwischen werden Musikstücke gespielt. Angehörige, Freunde und Feuerwehrkameraden halten Trauerreden. Ein Jugendchor singt die US-amerikanische Hymne.

Foto: Reuters/ Gery Hershorn

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Unterbrochen wird die Zeremonie von Gedenkminuten an den Zeitpunkten, an denen die Flugzeuge die Türme trafen und später, als die Gebäude zusammenstürzten.

Foto: ap/Pablo Martinez Monsivais

Jene US-Fahne, die von Feuerwehrmännern nach den Anschlägen am Ground Zero aufgestellt wurde, wird feierlich enthüllt und wieder zusammengefaltet.

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Präsident Obama rezitiert eine Bibelstelle, sein Vorgänger George W. Bush verliest einen berühmten Brief von Abraham Lincoln an eine Frau, die fünf Söhne im Amerikanischen Bürgerkrieg verloren hatte. In dem Brief schrieb Lincoln von der "unendlichen Trauer", die aber durch den Stolz gemildert werden könne, dass die Söhne für die Verteidigung der Demokratie und der Republik gestorben seien.

Foto: Reuters/Brian Snyder

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Die Menschen lassen ihren Emotionen freien Lauf. Angehörige tragen Fotos der Opfer bei sich. Viele suchen die Namen ihrer Angehörigen an den Rändern der beiden Becken und pausen diese mit Papier und Bleistift ab.

Foto: ap/Henny Ray Abrams

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Auch beim Pentagon wird der Opfer der Anschläge von vor zehn Jahren gedacht.

Foto: apa/Shawn Thew

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Zehn Jahre hat es gedauert bis das Mahnmal endlich fertiggestellt werden konnte. Nun haben die Angehörigen einen angemessenen Ort, an dem sie ihrer Trauer freien Lauf lassen können. (elin/APA, derStandard.at, 11. September 2011)

Foto: ap/Todd Heisler