
Nach dem Sieg im TV-Wissensquiz "Jeopardy" bekommt der IBM-Supercomputer Watson einen Job bei einer amerikanischen Krankenversicherung. Die Watson-Technologie soll Ärzte bei der Diagnose und der Wahl der Behandlung unterstützen, berichtete das "Wall Street Journal". Watson-Entwickler IBM und der Versicherer WellPoint wollten die Partnerschaft noch am Montag bekanntgeben.
Umsätze von einer Milliarde Dollar
Lori Beer von WellPoint sagte der Zeitung, man hoffe mit Watson den Service zu verbessern. Der zuständige IBM-Manager Steven Mills schätzt, die Watson-Technik könnte mit der Zeit Umsätze von einer Milliarde Dollar im Jahr erwirtschaften. Watson hatte im Februar zwei menschliche "Jeopardy"-Kandidaten deutlich geschlagen. (APA)