Wien - Transparenz, wem welches Medium gehört, forderte VP-Klubchef Karlheinz Kopf, auch Kanzler Werner Faymann (SP) konnte sich das auf
"Kurier"-Anfrage vorstellen. Medienstaatssekretär Josef Ostermayer will als "ersten Schritt" eine Webseite der Rundfunkregulierung RTR, die
Eigentumsverhältnisse darstellt. Freilich nur mit Daten aus dem Firmenbuch, hieß es im Kanzleramt.

Stiftungen, Steuerberater und stille Gesellschafter wie bei "Heute" und "Österreich" sind Anlass für die Forderung nach Transparenz. (fid/DER STANDARD Printausgabe, 13.9.2011)