Frankfurt/Main - Die Eisdecke am Nordpol dürfte sich auf ein neues Rekord-Minus zubewegen: Das zeichnet sich laut den Berechnungen von verschiedenen Forschergruppen ab, wie die europäische Raumfahrtbehörde ESA am Mittwoch mitteilte.
Sicher ist, dass der Umfang der Eisfläche in diesem Jahr vergleichbar ist mit der im bisherigen Rekord-Minus-Jahr 2007. Den Berechnungen von Wissenschaftern der Universität Bremen zufolge verringerte sich die Ausdehnung Anfang September sogar noch unter diesen Wert. Grundlage für ihre Arbeit sind die Messungen eines japanischen Mikrowellensensors an Bord des NASA-Satelliten "Aqua". (APA/red)