Der ORF-Redakteursrat fordert nach erfolgter Direktorenwahl "grundsätzlich andere Beschickungen des ORF-Aufsichtsgremiums". Gesetzesänderungen und die Streichung des Anhörungsrechts von Landeshauptleuten seien "unverzichtbar". "Entsprechende Vorschläge der ORF-JournalistInnen liegen detailliert vor", man sei sich breiter öffentlicher Unterstützung sicher, heißt es in einer Aussendung, die von Fritz Wendl, Eva Ziegler und Dieter Bornemann gezeichnet wurde. Gegen Stiftungsräte, "die sich zuletzt mehrfach öffentlich zur Missachtung des ORF-Gesetzes bekannten", lasse man rechtliche Schritte prüfen. (red)