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Papst Benedikt besucht nächste Woche Deutschland
Scharfe Sicherheitsvorkehrungen beim für 22. Bis 25. September geplanten Deutschland-Besuch des Papstes: tausende Polizisten sollen das Oberhaupt der katholischen Kirche schützen. Kanaldeckel werden versiegelt, auf Hausdächern sollen Scharfschützen Position beziehen.
Berliner, die entlang der Straße wohnen, auf der Joseph Ratzinger durch die Stadt ziehen wird, ruft die Polizei per Flyer auf, sämtliche straßenseitig gelegenen Fenster von Donnerstag 4 Uhr früh bis Freitagmittag geschlossen zu lassen. Ein Polizeisprecher erklärte, man werde nötigenfalls Anrainer persönlich darauf hinweisen. Außerdem gilt in den abgesperrten Straßen ein Parkverbot, das auch auf Fahr- und Motorräder ausgedehnt wurde.
Springer-Verlag begrüßt Ratzinger
Und auch der Springer-Verlag feiert mit: das Hochhaus des Medienkonzerns wird mit zwei riesigen Plakaten verhüllt. Die je 1,25 Tonnen schweren und 45 mal 64 Meter großen Banner zeigen die Titelseite der "Bild"-Ausgabe vom 20. April 2005 mit der Schlagzeile "Wir sind Papst!".
Sie sollen so groß sein, dass sie Joseph Ratzinger vom Flughafen aus sehen kann. Für die Plakate werden nach Angaben des Unternehmens 170 Kilo Farbe sowie 150 Kilo Ösen benötigt, mit der Montage sind 15 Fassadenkletterer und zwölf Gerüstbauer beschäftigt. (red/APA)