Favicon ist die Abkürzung von Favorite Icons und bedeutet so viel wie Lieblings Symbol. Dabei handelt es sich um die kleinen Bilder mit dem Dateiformat *.ico, die unter anderem in der Taskleiste, im Windows Startmenü, als Verknüpfung auf dem Desktop und – bei einigen Browsern – vor der URL auftauchen.
Internet Exploerer
Erstmals tauchten die so genannte Favicons in der zweiten Betaversion des Internet Explorer 5 im November 1998 auf. Im März 1999 traten dann die bunten Symbole mit dem Internet Explorer 5 ihren Siegeszug an.
Anderer Browserhersteller ließen sich ein wenig Zeit, die Betaversion von Mozilla 0.9.6 im November 2001 war dann aber auch schon „Favicon-fähig, der Linux-Browser Konqueror folgte. Netscape 7.0 im August 2002, Opera 7 und auch Apples Safari kenn nun alle die bunten Kästchen.
*.ico-Format
Die kleinen Bildchen im *.ico-Format kommen immer in mehreren Auflösungen und Größen, der Rechner wählz dann die jeweils richtige Größe. Im Browserfenter beträgt diese 16-Pixel.
Favicons können mit den kostenlosen Programmen IrfanView , IconEdit32 oder BMPTOICO erstellt werden. Ganze Favicon-Archive finden sich auf Access paradies, Coolarchive oder Leo's Icon Archive.
Einzigartig ist bisher das Favicon-Patchwork: Auf dieser Internetseite sind ganze 800 Favicons mit den entsprechenden Links zu finden.(red)